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AUTOFAHREN IM HERBST: JETZT VERÄNDERN SICH DIE BEDINGUNGEN

Der Sommer ist die schönste Jahreszeit zum Autofahren. Die Straßen sind trocken und es ist lange sehr hell. Noch hängen wir vielleicht unseren Urlaubserinnerungen hinterher, aber der Blick aus dem Fenster macht deutlich: der Herbst 2014 ist da. Beim Autofahren im Herbst gelten andere Bedingungen, denn die Witterung zeigt sich stark verändert. Glätte, Nässe, Nebel, Wildwechsel machen den Weg zur Arbeit in der morgendlichen Dämmerung zu einer Herausforderung. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen kann das Autofahren im Herbst aber gut gemeistert werden.

DAS FAHRZEUG FÜR AUTOFAHREN IM HERBST KLAR MACHEN

Wenn die ersten braunen Blätter von den Bäumen fallen, sollte man ein paar Vorsichtsmaßnahmen treffen. Nun ist wieder des Öfteren mit Regen zu rechnen – die Scheibenwischer sollten daher die Scheiben ohne Schlieren, welche die Sicht behindern können, reinigen. Damit die Scheiben nicht ungewollt einfrieren, muss das Wischwasser und das Kühlmittel ausreichend Frostschutzmittel beinhalten. Wenn das Laub auf dem Auto kleben bleibt, ist das ärgerlich genug. Noch schlimmer ist es jedoch, wenn das Herbstlaub sich im Wasserkasten unter der Motorhaube sammelt. Dort verstopft es möglicherweise Wasserabläufe, was größere Schäden nach sich ziehen kann. Ein regelmäßiger Blick unter die Motorhaube minimiert das Risiko.

Eines der größten Ärgernisse beim Autofahren im Herbst sind beschlagene Scheiben. Die Feuchtigkeit im Wagen kann zum einen von nassen Schuhen kommen, zum anderen aber auch von defekten Dichtungen, verstopften Wasserabläufen oder einem kaputten Innenraumfilter hervorgerufen werden. Ist man sich nicht sicher, weshalb die Scheiben immer wieder beschlagen, sollte man das Problem von dem Fahrzeug-Service des Vertrauens kontrollieren und eventuell reparieren lassen.
 

AUTOFAHREN IM HERBST NICHTS FÜR RASER

Nicht nur eine gute Vorbereitung auf das Autofahren im Herbst kann Schäden und Unfälle verhindern. Auch sein Fahrverhalten muss man der Witterung anpassen. Vor allem wer früh aus dem Haus muss, kennt das: Nebel. Es ist kaum etwas zu sehen und auch man selbst wird schlecht oder zu spät wahrgenommen. Deshalb ist das Einschalten des Lichtes empfehlenswert. Zudem gilt die Regel: Sichtweite gleich Geschwindigkeit. Wer also eine freie Sicht auf nur 30 Meter hat, der sollte dementsprechend auch lediglich 30 km/h fahren. Außerdem darf Laub nicht unterschätzt werden, denn in Kurven oder bei plötzlichen Bremsmanövern kann das nasse Laub fast genauso tückisch wie Glatteis wirken. Bei belaubten, feuchten Straßen oder auf der Landstraße, die mit nassen Erdklumpen von Traktoren oder anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen bedeckt sind, sollte man ebenfalls vom Gas gehen. Der Bremsweg kann sich hier um einige Meter verlängern.

Eine große Gefahr beim Autofahren im Herbst birgt der Wildwechsel. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h entwickelt das Wild bei einem Aufprall das 25-fache seines Eigengewichts. Im Notfall sollte man immer auf das Tier zufahren, anstatt panisch das Lenkrad herumzureißen.

Bei Sturmwarnungen sollte man das Fahrzeug nicht unter einem Baum parken. Besonders Pappeln gelten als Gefahr für herabfallende Äste und richten somit Schäden am Auto an.