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NEUE REIFEN FÜR DIE FORMEL 1: PIRELLIS NEUER SUPERSOFT

Reifen von Pirelli sind bei Autofahrern bereits seit Langem bekannt und beliebt. Der Hersteller aus dem italienischen Mailand hat sich schließlich in mehr als 140 Jahren einen Namen im Bereich Gummi und Reifen machen können. Beliefert werden gewerbliche Kunden, Privatpersonen und auch die Profis aus der Formel 1. Für Letztere hat Pirelli in sich diesem Jahr etwas ganz Besonderes ausgedacht: den neuen Supersoft-Reifen.

STAMMGAST IM AUTORENNSPORT: REIFEN AUS DEM HAUSE PIRELLI

In Sachen Formel 1 kann der Hersteller Pirelli bereits auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Zwischen 1950 und 1991 waren Reifen aus Italien ohne Pause in der Königsklasse des Rennsports vertreten. Nach einer längeren Pause meldete sich Pirelli 2001 zurück und beliefert die Hochleistungsfahrzeuge der Formel 1 seitdem mit technisch hochmodernen und leistungsfähigen Reifen. Die bereits im vergangenen Jahr 2014 vertretenen Supersoft wurden in diesem Zusammenhang noch einmal gänzlich überarbeitet und präsentieren sich zu Beginn der neuen Saison bestens gerüstet für die Herausforderungen der unterschiedlichen Rennstrecken.
 

DAS SIND DIE VORTEILE SUPERSOFTER REIFEN

Pirelli hat bereits mehrfach auf den Einsatz weicher und mittelharter Reifen gesetzt. Diesmal baut der Hersteller sogar auf die besonders weiche, also supersofte, Variante. Diese bieten auf der Rennstrecke zahlreiche Vorteile und überzeugen unter anderem durch einen besonders guten Grip auf dem Asphalt. Durch die Belastung und die dadurch entstehenden hohen Temperaturen findet eine chemische Reaktion der Supersofts mit dem Asphalt statt, die dafür sorgt, dass die Reifen förmlich auf dem Untergrund „kleben“. So lassen sich im direkten Vergleich mit weichen Reifen deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen. Gleichzeitig muss aufgrund der teils extremen Reibung mit einem höheren Verschleiß gerechnet werden – ein Nachteil, der zugunsten eines möglichen Rennsiegs von Herstellern, Rennställen und Fahrern jedoch gern in Kauf genommen wird.
 

EINFLUSS DER STRECKENBESCHAFFENHEIT AUF DIE REIFEN

Ebenso wie die verwendeten Reifen unterscheiden sich auch die weltweit verteilten Formel-1-Strecken. Harte Rennbahnen und weiche Untergründe wechseln sich ab und stellen so immer neue Herausforderungen an Fahrer und Reifen gleichermaßen. Grundsätzlich schneiden supersofte Reifen auf weichen Strecken weniger gut ab, weil die für den Grip notwendigen chemischen Reaktionen auf einem harten Untergrund deutlich besser erfolgt. Ausnahmen bestätigen auch hier allerdings die Regel, und so konnten Pirellis Supersofts bereits im vergangenen Jahr auf der Rennstrecke in Singapur beweisen, dass sie auch auf weichen Strecken nicht zu unterschätzen sind.
 

VERGLEICH ZUM VORJAHR: GÄNZLICH NEUE SUPERSOFTS

Die von Pirelli im Jahr 2015 verwendeten Supersoft-Reifen haben laut Hersteller nicht mehr viel mit dem Vorjahresmodell gemeinsam. Während die weichen und mittelharten Ausführungen in weiten Teilen auf ihren Vorgängern beruhen, handelt es sich bei den Superweichen um einen ganz neuen Reifen. Details wollte der Hersteller noch nicht bekannt geben. Die neuen Supersofts wurden aber bereits in Abu Dhabi getestet und dürften schon bald ihre Premiere in einem offiziellen Formel-1-Rennen erleben.