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RADGEBER-TIPPS: SOMMERREIFEN AUFZIEHEN

Im Mai ist der Frühsommer nicht mehr fern und Autofahrer können nun ohne Furcht vor einem letzten Kälteeinbruch die Sommerreifen aufziehen. Tipps und Infos zum Reifenwechsel gibt es hier.

WELCHER SOMMERREIFEN SOLL ES WERDEN?

Möchte man sich einen Satz neue Sommerreifen kaufen, dann sollte man zumeist etwas tiefer in die Tasche greifen. Günstige Reifen müssen auf den ersten Blick nicht wesentlich besser sein, zumeist nutzen sie sich aber schneller ab. Was zunächst ein Schnäppchen war, kann sich schnell als Kostenfalle entpuppen. Es gilt also, dass auf längere Sicht gerechnet, ein teurer Sommerreifen günstiger werden kann. Wer auf Sommerreifen und den jährlichen Reifenwechsel verzichten will, der kann sich Ganzjahresreifen anschaffen. Dabei sollte man aber bedenken, dass diese im Sommer zumeist mehr Sprit verbrauchen als klassische Sommerreifen. Niemals sollte man Sommer- und Winterreifen am Wagen kombinieren, da sie völlig verschiedene Fahreigenschaften mit sich bringen.
 

DER OPTIMALE REIFENWECHSEL

Wer beim Reifenwechsel die Sommerreifen vom vergangenen Jahr wieder aufziehen möchte, der sollte das besser erhaltene Paar auf der hinteren Achse montieren, da dies für eine bessere Bremsqualität sorgt. Nach spätestens sechs Jahren sollte man gebrauchte Reifen in jedem Fall bei einem Reifen-Service auf seine Qualität untersuchen lassen. Nach spätestens zehn Jahren sollten die gebrauchten Sommerreifen entsorgt werden. Hat man die Reifen gewechselt, muss man den Reifendruck kontrollieren. Durch die Einlagerung verliert der Reifen an Luft, weshalb man den Luftdruck oft nachträglich erhöhen muss. Nach den ersten 50 Kilometern sollte man den Radbolzen kontrollieren und die Radmuttern nachziehen.
 

WAS BEACHTE ICH BEIM REIFENKAUF?

Bevor man neue Sommerreifen kauft, sollte man sich vergewissern, welche Reifengröße der Autohersteller vorsieht. Welche Reifengrößen für das eigene Fahrzeug zugelassen sind, kann man in dem CoC-Papier nachlesen, das man beim Fahrzeughersteller erhalten kann. Zudem sollte man beim Reifenkauf darauf achten, dass die Reifen nicht älter als zwei Jahre sind. Das Produktionsdatum des Reifens findet man als DOT-Nummer auf der Reifenflanke. Für Sommerreifen sollte man zudem eine Profiltiefe von mindestens drei Millimetern bevorzugen, da diese auch auf nassen Straßen für einen besseren Grip sorgen.

Wer sich unsicher ist, ob seine Sommerreifen den Standards entsprechen, kann sich beim Reifen-Service seines Vertrauens beraten lassen.