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SO MACHEN SIE IHR AUTO FIT FÜR DEN FRÜHLING

Wenn der Winter bevorsteht, rüsten viele Autofahrer ihren Pkw für die kommende kalte Jahreszeit auf und stellen so sicher, dass das Fahrzeug auch Schnee, Eis und Frost unbeschadet übersteht. Aber auch zu Beginn des Frühlings ist es ratsam, einen umfangreichen Frühjahrs-Check des gesamten Pkws durchzuführen und diesen fit für den Frühling zu machen – mit einem bloßen Reifenwechsel ist es dabei nämlich längst nicht getan.

Frühjahrs-Check: Reinigung und Lackkontrolle

Nach dem Winter braucht Ihr Auto wahrscheinlich in erster Linie eines: eine umfassende Reinigung. Während der Winterzeit leidet besonders der untere Bereich des Fahrzeugs durch Streusalz, Split und andere Verschmutzungen. Eine Unterbodenwäsche sollte daher unbedingt auf dem Plan stehen, ebenso wie eine Vorreinigung mit dem Hochdruckreiniger. Dieser kann grobe Schmutzpartikel entfernen, bevor es in die Waschstraße geht. Verzichten Sie auf diese Vorbereitung, kann der Lack in Mitleidenschaft gezogen werden. Diesen können Sie nach der Reinigung in Augenschein nehmen und kleinere Beschädigungen selbst mit einem Lackstift beseitigen – größere Schäden sollten Sie aber lieber in der Fachwerkstatt behandeln lassen.
 

Ohne Reifenwechsel geht es nicht

Natürlich ist der Frühling auch die Zeit für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen. Die Regel „von O bis O“, also von Oktober bis Ostern, kann dafür als Anhaltspunkt genommen werden, ebenso wie die Temperatur: Liegt diese dauerhaft über 7 °C, können Sie die Sommerbereifung aufziehen. Im Rahmen des Frühjahrs-Check ist es anzuraten, den Reifendruck zu überprüfen und auch die Profiltiefe sowie das Alter der Reifen nicht außer Acht zu lassen. Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Reifen eine Mindestprofiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen müssen. Experten empfehlen aber, eine Profiltiefe von 3 mm aus Sicherheitsgründen nicht zu unterschreiten. Grundsätzlich gibt es keine Altersobergrenze für Reifen. Aber: Reifen bestehen aus dem Naturprodukt Kautschuk – und der altert und wird spröde. Experten empfehlen daher, Reifen ab einem Alter von 6 Jahren genauer unter die Lupe zu nehmen und lieber früher als zu spät auszutauschen – Ihrer Sicherheit zu Liebe.
 

Bremsen und Motorraum beim Frühjahrs-Check überprüfen

Die Bremsen spielen in Sachen Fahrsicherheit eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund sollten Sie diese beim Frühjahrs-Check unbedingt überprüfen, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen. Das gilt besonders auch für die unter dem Fahrzeug verlaufenden Bauteile der Bremsen, die durch Streusalz oder Split unter Umständen Schäden genommen haben können. Und auch unter der Motorhaube sollte ein umfassender Check erfolgen: Hier sammelt sich gerade in der kalten Jahreszeit nicht selten Schmutz an. Außerdem empfiehlt es sich, gleichzeitig die Füllstände von Bremsflüssigkeit, Öl und Scheibenwischwasser zu überprüfen und gegebenenfalls nachzufüllen. Achten Sie dabei aber besonders darauf, dass Sie die vom Fahrzeughersteller freigegebenen Chemikalien verwenden, oder wenden Sie sich direkt an den Experten Ihres Vertrauens. Bei Reifen-Müller überprüfen wir vorab, welche Flüssigkeiten in Ihrem Fahrzeug vom Hersteller freigegeben sind.
 

Letzter Punkt beim Frühjahrs-Check: der Innenraum

Sicherlich kennen Sie das: Im Winter werden Schnee, Laub und Streusalz ins Fahrzeuginnere getragen. Zu Beginn des Frühlings sollte hier ein entsprechender Frühjahrsputz stattfinden, der sich nicht nur auf Boden und Polster, sondern auch auf die Luftfilter erstreckt. Nicht nur die Allergiker unter Ihnen werden davon profitieren. Zu guter Letzt überprüfen Sie die Wisch- und Dichtungsgummis auf Schäden und poröse Stellen, und schon können Sie mit Ihrem Fahrzeug frisch und sauber in den Frühling starten.